Projekt des Monats: Schulbildung in Nordost-Brasilien

Im Bundesstaat Maranhão, dem Armenhaus Brasiliens, werden durch franziskanische Schulprojekte Kinder aus sozial-schwachen Familien vor einem unwürdigen Leben auf der Straße bewahrt. Durch qualitativ gute Schulbildung eröffnen sich ihnen neue Zukunftsperspektiven. Die durch Spenden ermöglichten Schulstipendien sind keine Almosen, sondern Hilfe zur Selbsthilfe.

In São Luís betreiben die Franziskaner die Frei-Alberto-Schule, die sich seit nunmehr 38 Jahren um Kinder aus ärmsten Verhältnissen kümmert. Neben den klassischen Schulfächtern gibt es in der unterrichtsfreien Zeit kreative Angebote: Leseprojekte in der Schulbibliothek, Computerkurse, Arbeitsgruppen für Musik, Tanz, Kunst und Theater.

Im Juni konnte die Frei-Alberto-Schule ihr 38-jähriges Jubiläum feiern. Der Gottesdienst wurde durch viele Beiträge der Kinder und Lehrkräfte - z.B. speziell einstudierte Tänze und Lieder - bereichert. Bruder Zacarias, der Leiter der Schule, hat uns einige Fotos geschickt, die wir hier gerne mit Ihnen teilen. Damit verbunden ist unser Dank an Sie für all die Hilfe und Unterstützung, die Sie unseren Schulprojekten über viele Jahre haben zukommen lassen.